… von 11:00 h bis 14:00 h Uhr.

Hier können sich Liebhaber mehr oder weniger alter Autos 3 Stunden lang satt sehen.

Zwischendurch fahren schon mal einige Autos wieder ab, dafür kommen neue hinzu.

Ein Besuch lohnt sich in jedem Fall.

Am kommenden Sonntag, dem 26.04.2015, findet eine Frühlingsausfahrt statt, Start ist an der Mercedes-Benz-Niederlassung an der Varresbecker Straße.

Mehr Informationen gibt es unter:www.avd-wtal.de

Mehr Fotos gibt es in meinem neuen Oldtimer-Album

Und da ich schonmal dort war, habe ich mir auch gleich mal wieder die Skulptur von Alfred Hrdlika angeschaut und fotografiert.

Eine – wie ich finde – faszinierende Skulptur, deshalb bin ich einmal rund herum gegangen, mehr Fotos gibt es in meinem Barmen-Album

Anschließend habe ich dann noch einen Gang über die Trasse gemacht, um mir einen Einblick vom Trassenfest zu verschaffen.

Es war viel los, jede Menge Fußgänger und Radfahrer, Skater usw.

Alle kamen gut mit einander aus, jeder nahm auf jeden Rücksicht und mir wurde mal wieder klar, dass die ganze von unseren Stadtplaner eingerichtete Überregulierung im Sinne der Straßenverkehrsordnung (Schilder und Markierungen der Geh- und Fahrstreifen) vollkommen überflüssig ist.

Ich habe oftmals den Eindruck, dass die Verantwortlichen hier in Wuppertal von Planung weniger verstehen als meine Großmutter und sich lediglich profilieren wollen, ohne auf die Wünsche der Bürger Rücksicht zu nehmen …

… meint der  …

… das schon seit über 40 Jahren immer neu bestätigt bekommende …
… Hollaender

 

… zumindest hatte ich diesen Eindruck, wenn ich daran denke, was ich in den letzten Wochen alles in der Presse gelesen habe.

Was ich nicht verstehe ist die Tatsache, dass noch vor gar nicht allzulanger Zeit grade von Seiten des Einzelhandels soviele lobende Worte über das Döppersbergprojekt kamen.

Ich konnte nicht nachvollziehen, dass scheinbar niemand die „Gefahr“ für die bisher orstansässigen Händler erkannte oder erkennen wollte, die ein solches nicht im Zentrum liegenden eigenständiges „Einkaufsviertel“ automatisch mit sich bringt, weil die Menschen eben ihr Geld nur einmal ausgeben können.

Naturgemäß neigen Menschen dazu Neues auszuprobieren, also die neuen Geschäfte zu besuchen und ebenso werden sie dort auch einkaufen und somit Teile ihres Geldes ausgeben, was sie ebenso logisch für Einkäufe in den anderen (bisherigen) Geschäften dann nicht mehr zur Verfügung haben.

 

An die Schönrederei darüber, dass dafür viele auswertige Kunden nach Wuppertal kommen werden, glaube ich nicht, vor allem, weil in etwa zeitgleich in Remscheid auch ein neues Einkauszentrum gebaut wird.

Der Vorteil des Remscheider Zentrums liegt schon alleine darin, dass dort nicht – wie in Wuppertal – über Jahre hinweg die Anreise durch Großbaustellen und Sperrungen der Hauptverkehrsadern erschwert, wenn nicht gar unmöglich gemacht wird.

 

Ich vermute viel mehr, dass durch die momentane Situation hier in Wuppertal, insbesondere Elberfeld betreffend, viele Kunden von ausserhalb zumindest in den nächsten Jahren einen Bogen um Wuppertal machen und sich andere, bessere Einkaufsmöglichkeiten suchen werden und ob sie nach Fertigstellung des gesamten Projektes wieder den Weg zu uns finden, bleibt abzuwarten …

 

… meint der …

… diese Zukunft nicht so rosig sehende …

… Hollaender

… zwei in blaue Overals gehüllte Gestalten, die sich als Chucky & Jones outeten.

Opernhaus 04-copy

So ungefähr beschrieben Thomas Braus und Uwe Dreysel ihre Idee, die sie selbst „After-Oper-Brit-Up-Comedy“ nennen und so ähnlich machte die Wuppertaler Rundschau auf die beiden aufmerksam.

Neugierig geworden habe ich mir die Premiere nach der Oper „Der Barbier von Sevilla“ angeschaut und war, wie viele andere Zuschauer, sehr davon angetan, wie die beiden die „Geschichte“ dieser Oper in Kurzform mit eigenen Worten und vielen Improvisationen nacherzählt haben.

Lang wurde die Zeit bis zum 04. April, denn an diesem Abend sollte der 2. Auftritt der beiden sein, im Anschluss an die Oper Parsifal.

Ich bin sicher, dass ich behaupten kann, dass jeder Besucher dieser Opernnachlese auf seine Kosten gekommen ist und sei es lediglich durch die Entgegennahme eines der „kleinen Gräler“, die während des Auftritts verteilt wurden.

Auch an diesem Abend erzählten Chucky & Jones in Kurzfassung die Geschichte der vorher gespielten Oper, indem sie diese als Kurzfassung vorlasen; jeder einen Akt, bzw. den letzten abwechselnd.

Während der ersten beiden Akte, waren die Aufgaben derart verteilt, dass einer vorlas und der andere aus gekochten Eiern Ostereier machte, d.h. sie bunt anmalte.

Diese wurden dann am Ende der Performance zu kleinen Grälen erklärt und an die Besucher verteilt, ein riesen-Schokoladen-Osterei (der Gral) wurde versteckt und musste erst vom „Sucher“ gefunden werden, bevor es stückweise verteilt wurde.

Zur Auflockerung der Geschichte hatten sie einigen „Figuren“ aus der Oper Themen zugeordnet, die sie bei Vorkommen der jeweiligen Namen dieser Personen einflochten, was die Kurzform der Geschichte etwas verlängerte und in jedem Fall zu Gelächter und Applaus führten.

Opernhaus 03-Copy

Natürlich übten sie sich auch wieder am Geigen- und Blockflötenspiel und versprachen, immer besser zu werden  und sich auch Fertigkeiten an anderen Instrumenten zuzulegen, um damit bei zukünftigen Auftritten ihre Besucher zu erfreuen oder zumindest zu verblüffen.

Ich finde die Idee der beiden, einen Opernabend derart entspannend ausklingen zu lassen, sehr gut und hoffe, dass sie auch in Zukunft weiterhin den Besuchern Freude bereiten und gute Laune verbreiten, damit sich alle mit einem guten Gefühl auf den Heimweg machen.

Chucky & Jones oder die Protagonisten Thomas Braus und Uwe Dreysel zeigen eine Mischung aus Comedy und Improvisationstheater.

Ein Besuch lohnt sich auf jeden Fall und das begründe ich nicht damit, dass jeder zu diesen Auftritten (kostenlos) eingeladen ist, nicht nur die Besucher der vorangegangenen Opernaufführung.

Sie sind nicht nur gut in dem was sie tun, sondern und da bin ich sicher, auch steigerungsfähig und könnten eventuell zu einer Konkurrenz für die (richtige) Oper werden oder den einen oder anderen dazu bringen, sich einmal eine Oper anzusehen, bei der sie nicht die Vor- sondern die Nachgruppe „spielen“, sie sind also nicht verantwortlich für das warm-up sondern eher für eine Art von Finale.

Der nächste Auftritt ist geplant für den 08. Mai, nach Salome, nähe Informationen gibt es auf der Webseite des Opernhauses.

Ich hoffe, dass die Zahl der Besucher sich von mal zu mal steigert und der Applaus Chucky & Jones zu neuen Höchstleitungen anspornt …

meint  der …

… auch wieder dabei sein wollende …

… Hollaender