… diese Produktion steht dem Original in keiner Weise nach, eher im
Gegenteil.
 Es ist eine geniale Umsetzung der Fernsehaufzeichnung und schon
alleine durch den 1. Akt vielleicht sogar sehenswerter, aber das sollte jeder
selbst entscheiden. Deshalb: Wer (noch) kann, nix wie hin, um 19:30h geht´s los
Ich habe mir die Vorstellung gestern, im gut besuchten Theater, angesehen und war nicht der einzige, der sich köstlich amüsiert hat.
Die Besucher waren begeistert und es gab mehrmals Szenenapplaus.
Die Darsteller waren nicht nur komisch, nein, sie waren auch autentisch.
Wie immer schlüpften sie in die Haut derjenigen Personen, die sie darzustellen hatten.
Ich wünsche dem Ensemble von KS-Entertainment im neuen Haus, der Komödie Wuppertal, noch mehr Erfolg und vor allem noch mehr Besucher (das neue Haus hat auch mehr Sitzplätze) als das Theater im Tanzhaus hatte …
 
… meint der …
… von dem was dort geboten wird nie enttäuschte …
… Hollaender

Logisch, ein Besuch bei den Christmas Divas.
Wo man(n)/ Frau sie finden kann, wissen Kenner und Fans ganz genau und allen anderen sei es hiermit verraten: Im Theater im Tanzhaus, bzw. ab dem 2018 in der Komödie in Wuppertal.

Es war, wie jedes Jahr ein unterhaltsamer, aber auch besinnlicher Abend, wobei von den gut 4 Stunden Programm wie im Fluge vergangen sind.
Am Ende gab es Riesenapplaus für die Akteure und den hatten sie sich redlich verdient.
Wie immer bei Vorstellungen von KS-Entertainment schlugen die Wellen der guten Laune und der Begeisterung hoch und der von den Akteuren vermittelte „Spaß an der Sache“ wurde vom Publikum dankbar aufgenommen und zurückgegeben.

Die Besetzung bestand diesmal aus
Fabienne van Straaten, alias Kristof Stößel,
Teresa Schulz,
Rebecca Siemoneit-Barum, bekannt als Iffi aus der Lindenstraße,
Jorma Ahlborn, einem hervorragenden Gittaristen und
Kristina Molzberger, einer Frau deren Namen und Stimme man sich merken sollte.
Die Divas trugen mit tollen Stimmen, teils gemeinsam, teils als Solo bekannte und weniger bekannte Lieder vor und wurden dabei sowohl von Joma, wie auch „vom Band“ unterstützt.
Das ganze Ensemble des Theaters unter Leitung von Kristof Stößel ist eigentlich eine große Familie und in dieser Familie werden die Besucher mit offenen Armen empfangen und das ist so offensichtlich, dass das Theater sich immer größerer Beliebtheit erfreut.
Ich  gehe davon aus, dass sich nach dem Umzug in die Komödie schon alleine wegen der größeren Räumlichkeit und der damit verbundenen Vermehrung der Sitzplätze die Zahl der Fans um viele erhöhen wird …
… das wünscht sich und vor allem dem Theater …

… der immer wieder begeisterte …
… Hollander

… nämlich die Premiere von Engelbert Humperdincks „Hänsel und Gretel“.
Die Akteure
Simon Stricker als Peter, Besenbinder,

Belinda Williams als Gertrud, sein Weib,

Catriona Morison als Hänsel,

Ralitsa Ralinova als Gretel,

Mark Bowman-Hester als Die Knusperhexe

Nina Koufochristou als Sandmännchen undTaumännchen

der Kinderchor der Wuppertaler Bühnen

sowie das Sinfonieorchester Wuppertal
(Quelle die Webseite des Opernhauses)

sangen und spielten hervorragend, aber …
… meiner Meinung nach ist die Musik, bzw. das Orchester dazu da, die Sänger zu unterstützen, bzw. mit ihnen eine Einheit zu bilden.
Leider mache ich im Opernhaus immer wieder die selbe Erfahrung, nämlich, dass das Orchester,vermutlich durch die Verstärkung über die Lautsprecheranlage, so laut ist, dass die Stimmen der Sängerinnen und Sänger kaum mehr zu hören und deren Texte unverständlich sind.
So auch diesmal, wo geschätzte 80 % der gesungenes Texte der Sängerinnen nicht mehr zu verstehen waren und diese tollen Stimmen zum großen Teil unter der Musik regelrecht verschwanden.

Da stellt sich mir jedes mal die Frage, ob das wirklich sein muss und nicht verbessert werden kann.
Vielleicht sollte sich der Regisseur bei dem Proben im Zuschauerraum aufhalten und unter den gleichen Bedingungen proben, die später bei den Aufführungen herrschen.

Die Umsetzung war meiner Meinung nach recht gelungen, aber …

… das Bühnenbild fand ich sehr surreal. Auf Stellwände projektierte Bilder und Filme um Wald oder Wände mit Backwaren vorzutäuschen finde ich weder gelungen, noch ansehnlich.

Man hätte statt der Stellwände auch, der Zeit angemessen, einige „Tannenbäume“ auf die Bühne stellen und einiges Backwerk an die Fassade des Hexenhauses hängen können, das wäre verständlicher und realistischer.
Vielleicht bin ich zu alt, um diese „moderne“ Umsetzung „alter Werke“ zu verstehen, obwohl ich den einen oder anderen Kommentar von Besuchern gehört habe, die wohl ähnlich empfunden haben wie ich.

Ich finde, nicht alles muss unbedingt modernisiert oder surrealistisch gestaltet werden, manche Dinge sollte man lassen wie sie sind, weil sie gut sind.
Alte Gebäude stellt man unter Denkmalschutz, damit ihre „Originalität“ erhalten bleibt, warum kann man das mit „alten Werken“ nicht ebenso machen …

… meint der …

… der sich das manchmal wünschende …

… Hollaender