Es ist schon manchmal merkwürdig …

… was manche Menschen unter Kunst verstehen.
Für mich kommt der Begriff Kunst (immer noch) von Können, d.h. der Künstler (er)schafft etwas besonderes, wozu der „Otto-Normal-Bürger“ normalerweise nicht in der Lage ist, aber bei vielen der „Kunstwerke“, die ich in letzter Zeit gesehen habe, stelle ich mir immer öfter die Frage:
Wäre es auch Kunst, wenn ich es „erschaffen“ hätte?

So z.B. gestern auf der Hardt …

Stehen dort zur Zeit ein paar aufeinander gestapelte, mit einer Ketten verbundene Schubkarren auf der Wiese.
Ich weiß nicht, ob es ein Kunstwerk sein soll und gehe einfach mal davon aus, denn ich bin sicher, die Gärtner dort haben es nicht aus Langeweile aufgestellt.
Die zweite Frage, die sich mir stellt: Was will der Künstler mir damit sagen?

Ein Stück weiter standen dann noch diese „Werke“:

Erst später, kam ich dann darauf, dass es sich wohl bei diesen Gebilden um stilisierte Gartenzwerge handeln soll.

Was daran Kunst ist, erschließt sich mir ebenfalls nicht, aber vielleicht bin ich zu kritisch oder einfach nur ein Kunstbanause.

Recht lustig fand ich hingegen  dieses Arrangement.

Als Kunstwerk sehe ich es zwar nicht, aber zumindest als eine pfiffige, bzw. lustige Idee.
Da lobe ich mir doch im Gegensatz dazu Christel Lechners „Alltagsmenschen“

… meint der …

… wohl mit einem etwas anderen Kunstverständnis ausgestattete …
… Hollaender