… zumindest hat man dieses Gefühl, wenn man von der Innenstadt durch die neue Bahnhofsmall zum Hauptbahnhof geht.

Zuerst kommt man am klotzigen Primarkgebäude vorbei, das dort so zweckmässig oder besser nützlich wirkt, wie ein Kropf.

Dann gelangt man in den neuen Vorbau zum Bahnhof, mit seiner modernen Architektur, er bietet sich hell und sehr großräumig an.

Auf das sogenannte Fahrradhaus kann man wohl verzichten, da ich heute gesehen habe, dass Radfahrer wohl schon eine eigene Lösung gefunden haben.

Eignen sich die „Stützen“ der Lichtschächte scheint es, hervorragend zum Abstellen von Fahrrädern.

Der Zugang zum Parkhaus ist auch schon fertig.
 

Wenn man dann weiter geht um zu den Bahnsteigen zu kommen, hat man das Gefühl, in ein anderes Zeitalter geraten zu sein.

Der Hauptbahnhof ist schmutzig, vergammelt, schlicht unakzeptabel, was um so mehr auffällt, wenn man ihn von der neuen Bahnhofshalle aus betritt.

Auf Bahnsteig 1 hat man inzwischen damit begonnen, den Boden des Bahnsteigs mit „Pflastersteinen“ neu zu gestalten.

Ob die hier eingebauten Stolperfallen absichtlich angelegt wurden oder lediglich auf miserable Arbeit zurückzuführen sind, entzieht sich meiner Kenntnis.
Allerdings hat die Sache System, denn alle diese Stellen (was immer das auch ist) sehen gleich aus.

Das spricht zwar nicht für die Bahn, aber es entspricht wohl ganz deren Image …

… meint der …

… sich hier langsam über nichts mehr wundernde …
… Hollaender