… stellt man sich eigentlich recht langweilig vor.

 

Was einem da so „durch den Kopf geht“ und dass man(n) in dieser Zeit nicht nur in der Sauna, sondern auch durch Ereignisse von außerhalb sehr ins Schwitzen kommen kann, wusste Marc Guss dem Publikum im „Theater Tanzhaus“ in Wuppertal deutlich zu demonstrieren.

Was war das, was auf der Bühne dieses Theaters passierte?

 

Eine Komödie?

 

Eigentlich nicht, es war auch kein „einfach nur“ lustiges Theaterstück, es war eine gute Mischung aus einem von der Bühne gehaltenen Monolog, der immer wieder zu einem Dialog mit den Zuschauern wurde, wobei es sicher viele Momente gab, in denen der eine oder andere Zuschauer sich in den Erzählungen oder besser Beschreibungen von Lebenssituationen, mit Sicherheit wiedererkannte.

Im Laufe des Abends wechselten sich ernste, ja selbst nachdenkliche Momente mit denen ab, die unbestreitbar zur Comedy gehörten, trotzdem glitt das Stück nichts ins Lächerliche ab.

Es reizte manchmal ungemein, einen eigenen Kommentar zu dem gesagten auf der Bühne abzugeben, was auch hin und wieder von Zuschauern gemacht wurde.

Ob es gewollt, provoziert oder „hingenommen“ wurde, wurde nicht so ganz deutlich, machte jedoch die Atmosphäre im Theater zu einer liebenswürdig privaten, wie man es von diesem Theater gewohnt ist.

Gerne würde ich schreiben, dass man sich am besten selbst ein Bild von dieser Aufführung machen sollte, indem man eine der Vorstellung besucht, aber leider wurde das Stück in diesem Spielplan zum letzten mal aufgeführt.

Ich bin jedoch recht zuversichtlich, dass es irgendwann wieder auf den Spielplan kommen wird.

Bis dahin gibt es noch viel andere Inszenierungen an diesem Theater und ein Besuch lohnt sich immer …

… meint der …

… dort immer einen schönen Abend erlebt habende …

… Hollaender

 

Mehr Infos zum Theater und seinem Spielplan findet man  hier

… nämlich in Stützstrümpfen.

Eine mehr als außergewöhnliche Darbietung, bei der die Muskeln der Darsteller mindestens so arg strapaziert wurden, die die Lachmuskeln der Zuschauer.

Eine an sich einfache Geschichte, humorvoll umgesetzt und in gut zwei Stunden  erzählt, mit viel Einsatz von Körper, Mimik und teilweise auch Improvisation, wobei nie der Kontakt zum Publikum verloren ging.

Dazu gehört nicht nur großes Können, sondern auch voller Einsatz der Mitwirkenden.

 

mit freundlicher Genehmigung der Theaterleitung

Wo ich gewesen bin?

In einem kleinen Privattheater in Wuppertal-Unterbarmen, direkt am Unterbarmer Bahnhof.

Die Atmosphäre familiär, aber nicht aufdringlich; schlicht gesagt, man fühlt sich willkommen und direkt wohl.

Das liegt nicht (nur) daran, dass man vom „Chef“ persönlich sowohl im Foyer, wie auch vor der Vorstellung begrüßt wird oder im Anschluss noch mit den Darstellern ein paar Worte wechseln kann, was alles noch ein wenig persönlicher macht.

Es ist die Herzlichkeit, die über dem ganzen Projekt schwebt, wie eine Wolke von Wohlgefallen, wer auch nur ein wenig Empathie empfindet, kann sich dieser Atmosphäre nicht entziehen.

Hinzu kommt, dass auch die Eintrittspreise sehr moderat sind, so dass sich jederMann/jede Frau ab und an einen solchen entspannenden Abend gönnen kann und sollte.

Es heißt nicht umsonst, dass Lachen die beste Medizin ist, eigentlich sollte der Preis für Eintrittskarte von der Krankenkasse erstattet werden.

Allerdings möchte ich nicht verschweigen, dass sehr wohl die Gefahr besteht, sich „krank zu lachen“; sollte dies eintreten, bin ich mir ziemlich sicher, dass in diesem Fall die Krankenkasse die Behandlung übernimmt.

Meint der …

… nach einem tollen Abend gut gelaunte …

… Hollaender

 

Wer mehr über dieses Theater erfahren und Informationen über den Spielplan erhalten möchte, kann das hier

 oder unter 0176-26531712 oder 0202- 596410