… heißt es auf der Webseite des Theaters, was, wie ich finde, vollkommen untertrieben ist.
Das neue Stück des Ensembles um Kristof Stößel macht erheblich mehr.
Mit der neuen Produktion in der Komödie Wuppertal wird das Publikum nicht nur unterhalten,
es wird in eine andere Welt entführt, in eine Welt, die auch ich lange vermisst habe,
nämlich die des Boulevardtheaters.
Wer bislang gemeint hat, dass das Boulevardtheater tot ist, der wurde hier eines Besseren belehrt.
Schon in der alten Spielstätte, im Theater im Tanzhaus war es erstaunlich,
was dort von den Protagonisten auf die wohnzimmergroße Bühne gebracht wurde.
In der Komödie können die großartigen Darsteller ihr Können in  einem angemessenen Rahmen
zeigen und ich finde, man merkt es ihnen auch an.
Es ist, als wenn sie plötzlich mehr „Luft zum atmen“ hätten und die Besucher honorierten das
bei der heutigen Premiere von „Job Suey kein Dinner für Sünder“ nicht nur durch standing ovationen am
Ende der Vorstellung, sondern mehrfach durch minutenlangen Szenenapplaus.
Jeder, der für eine – leider (gefühlt) viel zu kurze Zeit seinen Alltag, seine Sorgen vergessen will,
sollte das Theater besuchen, er wird es nicht bereuen, wohingegen jemand, der es nicht besucht,
nicht ermessen kann, was er versäumt.
Die Darsteller der heutigen Premiere, allen voran
Kristof Stößel als Jim,
Teresa Schulz als Helen,
Ilka Schäfer als Edna,
Sabine Reinhardt als Terri,
Amada Whitford als Nancy
und
Steffen Laube als Bill
unter der einfühlsamen Regie von Miche´le Connah
brachten ein Feuerwerk von Pointen, komischen Szenen und eine grandiose Stimmung auf die Bühne,
wobei letztere umgehend und ausnahmslos sofort auf die Zuschauer übergriff.
Das lag mit Sicherheit nicht an dem neuen roten Vorhang und den aufsteigenden Sitzreihen,
auf die sich Kristof Stößel so gefreut hatte und auch nicht an der reibungslos funktionierenden Technik,
sondern meiner Meinung daran, dass Freude am Spiel Darsteller und Zuschauer zu einer großen
Einheit werden ließ …
… meint zumindest …
                                       … der einen unvergesslichen Abend erlebt habende …
                                                                                                                                                  … Hollaender
Den Spielplan und die Möglichkeit Karten zu erwerben gibt es auf der
Mein Tip: Nix wie hin!!!

… nein, ist nicht schon wieder Weihnachten, aber Premiere im neuen Haus der KS-Entertainment Produktion, nämlich in der Komödie Wuppertal.

Seit Januar sind KS-Entertainment vom Theater im Tanzhaus am Unterbarmer Bahnhof in dieser neue Spielstätte umgezogen und spielen jetzt am Karlsplatz.

Bei den Proben habe ich gestern und heute mal kurz reingeschaut und auch das Fernsehen war da, nämlich der WDR mit seiner Sendung Lokalzeit Bergisch Land.

Was der WDR über das Theater in der heutigen Sendung zu berichten hatte, habe ich

hier

 mal eingestellt.

Also nichts wie Karten besorgen und an ins Theater.😂

… meint der …

… sich das Stück garantiert nicht entgehen lassende …

… Hollaender