… von einem Männerhort, hatte ich bis heute allerdings noch nichts gehört, dafür bekam ich heute aber einen zu sehen, wobei mir Hören und Sehen verging, allerdings, das möchte ich nicht versäumen hinzuzufügen, vor Lachen.

Im Theater im Tanzhaus gastierte heute wieder einmal und mit einmal meine ich, dass leider wieder mal nur eine Aufführung stattgefunden hat, das Theater Fischer & Jung mit voller Unterstützung von Kristof Stößel und seinen Mitarbeitern.
Man(n) schenkte sich nichts, warf mit Pointen und gespielten Gags geradezu um sich und das Ergebnis war, dass der (viel zu kleine) Saal tobte, es hätte mich nicht gewundert, wenn die Zuschauer die Bühne gestürmt (einige der anwesenden Damen waren augenscheinlich kurz davor) oder auf den Tischen getanzt hätten, wären solche vorhanden gewesen.
Es war und da kann ich nur wieder schreiben wie immer, ein mehr als gelungener Abend, einen besseren Ausklang für einen Sonntagabend kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen.
Das Theater war ausverkauft und ich kann nur jedem raten, dieses Theater im Auge zu behalten und sich rechtzeitig Tickets zu sichern, gleich für welches Stück, denn jedes Stück wird zu einem tollen und vor allem erfolgreichen Training, nämlich für die Lachmuskulatur, besser als jedes Fitnessstudio und man muss noch nicht einmal einen Jahresvertrag abschließen …
… mein der …
… immer noch schmunzelnde …
 … Hollaender

… es wird tatsächlich (auch) geflüstert und zwar an Bord eines Kreuzfahrtschiffen, besser in einer Kabine desselben und die befindet sich auf der kleinen Bühne des Theater im Tanzhaus, auf der KS-Entertainment mal wieder großes Theater spielte.

Puh, welch ein Satz, aber ich denke, der ist für die gestrige Premiere gerechtfertigt.

   
… hieß das Stück, in dem Andreas Strigl als Jürgen und Sabine Gruss als Dagmar, sowie Teresa Schulz und Kristof Stößel in verschiedenen Rollen, unter der Regie von Michèle Connah, die Geschichte ihrer Ehe vom Tag ihrer Hochzeit bis zur  Silberhochzeit in Episoden erzählten.
Eigentlich eine alltägliche Geschichte, in der nichts Außergewöhnliches passiert (ist), die aber Dank des Stückeschreibers/Erzählers und der Umsetzung der Darsteller zu einer Aneinanderreihung von komischen Situationen und teilweise recht bissigen Dialogen wurde.
Kurz, es war eine tolle Premiere und ein sehr vergnüglicher Abend.
Das Ensemble vom Theater im Tanzhaus übertraf sich – falls das überhaupt möglich ist – wieder einmal selbst.
Als Zuschauer hatte man das Gefühl, wie ein „Spanner“ das Geschehen von 25 Jahren Ehe mitzuerleben.
Das Stück
wird noch bis zum 30. Dezember gespielt, allerdings nur an ausgewählten
Tagen, ich kann nur raten, sich schnellsten Karten zu besorgen, wenn man
einen vergnügten Abend erleben will.
Mehr Informationen dazu gibt es hier
Einen Trailer gibt es auf meinem  YouTube-Kanal
Zudem hat sich gezeigt, dass ein Besuch in diesem Theater Balsam für die Seele sein kann.
Wir (eine kleine Gruppe von Freunden) haben die Premiere besucht und im Nachhinein habe ich dann erfahren, dass einer von uns sich bei diesem Stück am Premierenabend sehr wohl gefühlt, gut amüsiert und seine Angst vor schwerer OP ein Stück weit vergessen hat.
Ich empfehle statt Psychopharmaka zu nehmen, das Theater im Tanzhaus besuchen …
… meint der …
… dort immer viel Spaß habende …
… Hollaender