… auf dem ich wegen der Treppensanierung im Deweerthschen Garten …

über die Luisenstrasse gegangen bin, sah ich diese lustige, ansprechende und – wie ich finde – sehr sinnvolle – „Privat-Beschilderung“.

Aus jeder Richtung sichtbar und  auf hosen- wie rocktragende Servicekräfte hinweisend.
So etwas nenne ich eine nützliche, sinnvolle Privatinitiative, daran sollte sich unsere Verwaltung ein Beispiel nehmen …
… meint der …

… diese Idee einfach aber doppelt gut findende …
… Hollaender

… habe ich mir heute mal angschaut und als kleines Extra so lange gewartet, bis ich dann auch ein Foto mit Kaiserwagen machen konnte.

Ich denke, es ist mir ganz gut gelungen 🙂
Mehr Schwebebahn-Fotos gibt es in meinem Schwebebahn-Album

Übrigens sah es nicht so aus, als ob der Angler auf der Insel etwas gefangen hätte, zumindest nicht mehr rechtzeitig zum Mittagessen …
… meint der …

… eine Stunde dort verbracht habende …
… Hollaender

… da konnte ich nicht zu Hause herumsitzen und habe einen kleinen Rundgang durch Elberfeld gemacht.

Leider war es nicht möglich, durch den Dewerthschen Park  zur Luisenstrasse zu gehen, da der wegen der Treppensanierung gesperrt ist, also mußte ich einen Umweg machen.

So kam ich an einer Stelle vorbei, wo sich der Blick auf den Deweerthschen Garten als lohnendes Motiv erwies.

Weiter ging es dann zum Wupperufer am Robert Daum Platz, wo es auch etwas Neues zu entdecken gab.

Mittlerweile wird der Wupperweg fotografisch überwacht 🙂

Anscliessend machte ich noch meinen vorerst letzten Besuch im Zoo und brachte meine letzten Nüsschen an den Mann oder besser die Streifenhörnchen, was diese auch dankbar angenommen haben.

Das der Zoo im Umbruch ist, ist unübersehbar, etliche Gehege wurden entfernt, andere stehen leer (z.B. habe ich die Zebras nicht mehr gefunden) andere wurden verändert, wie z.B. das Wolfsgehege, was ich sehr gut finde.

Ich werde nun eine längere Zeit verstreichen lassen, damit ich bei meinem nächsten Zoobesuch auch  Neuerungen und vielleicht neue Tiere entdecken kann, worüber ich dann auch wieder berichten werde.

Nach einem letzten Blick von einem der Weißhandgibbons

machte ich mich dann auf den Heimweg.

Alles in allem ein gelunger Nachmittag …

… meint der …

… den Tag genossen habende ..
… Hollaender

Mehr Fotos gibt es in meinen Alben Wuppertal-Elberfeld
                                                                Die Wupper
                                                                Zoologischer Garten Wuppertal – Album 1
und                                                         Zoologischer Garten Wuppertal – Album 2

 

… gab es am Freitagabend nach der Aufführung der Oper Salome.

Ein neuer Auftritt von Chucky & Jones, alias Thomas Braus und Uwe Dreysel,

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die sich bei ihrer dritten Opernnachlese zum zweitenmal selbst übertroffen haben.

Vor Beginn wurde die Bühne präpariert, der Grund dafür zeigte sich im Laufe des Abends.

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Zu Beginn stellten sich die beiden kurz denen im Publikum vor, die zum erstenmal in ihre „Apr´ Opera“ sahen, ganz gemütlich auf ihrem Sofa sitzend und Chips knabbernd, allerdings nicht ohne vorher die Zusschauer mit Salzbretzeln versorgt zu haben, die sie allerdings kurze Zeit später zurückforderten.

Die Rückgabe erledigte sich dann aber, da die Bretzeln inzwischen aus verständlichen Gründen nicht mehr greifbar waren.

Als Dank erfreuten sie die Menschen im Saal mit einer Vorführung ihrer Fähigkeiten als Geigenduo, nachdem sie ihre Instrumente sorgfätig gestimmt und die Bögen präpariert hatten.

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Sie erklärten den aufmerksam lauschenden Besuchern ihre Sicht auf die Oper und spielten diese nach, so wie sie aufgeführt worden war, bzw, wie sie hätte aufgeführt werden können, was in einem gemeinsamen Suizid der beiden (sie schnitten sich selbst „die Hälse durch“) gipfelte.

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Gleich darauf kam es dann zur gemeinsamen „Auferstehung“ und zum Verbinden der Wunden, weil sie im Gegensatz zu vielen Operndarstellern nicht während ihrter Darstellungen verbluten wollten.

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Danach kam der wissenschaftliche Teil, eine Vorlesung über Blut.

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Da der rote Faden, der den Ablauf des Geschehens bildete, die vorangegangene Oper Salome war, wurde der Übergang geschickt durch eine weitere Musikdarbietung als Blockflötenduo hergestellt.

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Das dabei (Lach)Tränen (nicht nur im Publikum) flossen, minderte nicht die Qualität der Darbietung,  eher steigerte es sie.

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Langsam ging es auf den Höhepunkt des Abends zu, die beiden begannen den Tanz der Salome, nicht ohne vorher alle Anwesenden dazu aufzufordern, sie durch zurufen von  „mehr,mehr“ in Extase zu versetzen. Da das eine recht schweißtreibende Angelegenheit war, kam es hier zu dem in der Titelzeile aufgeführten Schweiss.

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Zwischendurch wurde die angekündigte „Drohung“ das Publikum in den Tanz mit einzubeziehen in die Tat umgesetzt und alle „schunkelten im Stehen“.

Um den Abend zum Abschluß zu bringen griff Jones zur Waffe, d.h. zum Krummsäbel und Chucky sich den Kopf, um von Jones „enthauptet“ zu werden,

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worauf kochtopfweise (Theater)Blut floß, um genau zu sein 3 Liter.

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Nicht unerwähnt lassen möchte ich die Tatsache, dass auch echtes Blut geflossen ist, und Jones sich am Ende noch selbst „verpflastern“ mußte.

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Sein Kommentar: „Ich habe mich an dem Sch…-Sofa geschnitten.“

(Theater)blutübertrömt erinnerten sie dann noch an ihren nächsten Auftritt am 6. Juni nach der Oper Don Giovanni und äußerten die Hoffnung, dass sich wieder viele, besser immer mehr Zuschauer einfinden würden.

Ich finde, genau DAS verdienen die beiden …

… meint der …

… zu ihren Fans der ersten Stunde gehörende …

… Hollaender

Mehr Fotos von diesem Auftritt gibt es in meinem neuen  Chucky & Jones Album