Mal abwarten, was es im kommenden Jahr alles zu entdecken gibt …
… meint der …
Logisch, ein Besuch bei den Christmas Divas.
Wo man(n)/ Frau sie finden kann, wissen Kenner und Fans ganz genau und allen anderen sei es hiermit verraten: Im Theater im Tanzhaus, bzw. ab dem 2018 in der Komödie in Wuppertal.
Es war, wie jedes Jahr ein unterhaltsamer, aber auch besinnlicher Abend, wobei von den gut 4 Stunden Programm wie im Fluge vergangen sind.
Am Ende gab es Riesenapplaus für die Akteure und den hatten sie sich redlich verdient.
Wie immer bei Vorstellungen von KS-Entertainment schlugen die Wellen der guten Laune und der Begeisterung hoch und der von den Akteuren vermittelte „Spaß an der Sache“ wurde vom Publikum dankbar aufgenommen und zurückgegeben.
Die Besetzung bestand diesmal aus
Fabienne van Straaten, alias Kristof Stößel,
Teresa Schulz,
Rebecca Siemoneit-Barum, bekannt als Iffi aus der Lindenstraße,
Jorma Ahlborn, einem hervorragenden Gittaristen und
Kristina Molzberger, einer Frau deren Namen und Stimme man sich merken sollte.
Die Divas trugen mit tollen Stimmen, teils gemeinsam, teils als Solo bekannte und weniger bekannte Lieder vor und wurden dabei sowohl von Joma, wie auch „vom Band“ unterstützt.
Das ganze Ensemble des Theaters unter Leitung von Kristof Stößel ist eigentlich eine große Familie und in dieser Familie werden die Besucher mit offenen Armen empfangen und das ist so offensichtlich, dass das Theater sich immer größerer Beliebtheit erfreut.
Ich gehe davon aus, dass sich nach dem Umzug in die Komödie schon alleine wegen der größeren Räumlichkeit und der damit verbundenen Vermehrung der Sitzplätze die Zahl der Fans um viele erhöhen wird …
… das wünscht sich und vor allem dem Theater …
… nämlich die Premiere von Engelbert Humperdincks „Hänsel und Gretel“.
Die Akteure
Simon Stricker als Peter, Besenbinder,
Belinda Williams als Gertrud, sein Weib,
Catriona Morison als Hänsel,
Ralitsa Ralinova als Gretel,
Mark Bowman-Hester als Die Knusperhexe
Nina Koufochristou als Sandmännchen undTaumännchen
der Kinderchor der Wuppertaler Bühnen
sowie das Sinfonieorchester Wuppertal
(Quelle die Webseite des Opernhauses)
sangen und spielten hervorragend, aber …
… meiner Meinung nach ist die Musik, bzw. das Orchester dazu da, die Sänger zu unterstützen, bzw. mit ihnen eine Einheit zu bilden.
Leider mache ich im Opernhaus immer wieder die selbe Erfahrung, nämlich, dass das Orchester,vermutlich durch die Verstärkung über die Lautsprecheranlage, so laut ist, dass die Stimmen der Sängerinnen und Sänger kaum mehr zu hören und deren Texte unverständlich sind.
So auch diesmal, wo geschätzte 80 % der gesungenes Texte der Sängerinnen nicht mehr zu verstehen waren und diese tollen Stimmen zum großen Teil unter der Musik regelrecht verschwanden.
Da stellt sich mir jedes mal die Frage, ob das wirklich sein muss und nicht verbessert werden kann.
Vielleicht sollte sich der Regisseur bei dem Proben im Zuschauerraum aufhalten und unter den gleichen Bedingungen proben, die später bei den Aufführungen herrschen.
Die Umsetzung war meiner Meinung nach recht gelungen, aber …
… das Bühnenbild fand ich sehr surreal. Auf Stellwände projektierte Bilder und Filme um Wald oder Wände mit Backwaren vorzutäuschen finde ich weder gelungen, noch ansehnlich.
Man hätte statt der Stellwände auch, der Zeit angemessen, einige „Tannenbäume“ auf die Bühne stellen und einiges Backwerk an die Fassade des Hexenhauses hängen können, das wäre verständlicher und realistischer.
Vielleicht bin ich zu alt, um diese „moderne“ Umsetzung „alter Werke“ zu verstehen, obwohl ich den einen oder anderen Kommentar von Besuchern gehört habe, die wohl ähnlich empfunden haben wie ich.
Ich finde, nicht alles muss unbedingt modernisiert oder surrealistisch gestaltet werden, manche Dinge sollte man lassen wie sie sind, weil sie gut sind.
Alte Gebäude stellt man unter Denkmalschutz, damit ihre „Originalität“ erhalten bleibt, warum kann man das mit „alten Werken“ nicht ebenso machen …
… meint der …
… der sich das manchmal wünschende …
… Hollaender
… Frauen und Schuhe sind es ebenfalls nicht, kommen aber beide Faktoren zusammen, kann es zu einem Feuerwerk von Pointen und einer enormen Reizung der Lachmuskeln führen.
Eigentlich ist es eine deprimierende Situation, wenn ein alteingesessenes Schuhgeschäft unaufhaltsam auf seine Pleite zusteuert und die Mitarbeiten ihren Job verlieren, ein Grund zur Resignation.
Nicht so aber bei den liebenswerten und manchmal leicht verrückten Damen, die dort versuchen, Ihren Job zu machen, was bei ausbleibender Kundschaft dann doch recht mühselig ist.
Dann kommt die zündende Idee, wie man zumindest des Räumungsverkauf ankurbeln und dabei noch jede Menge Spaß haben kann und den haben nicht nur die Akteure, sondern auch die Besaucher des Theaters.
Je schweißtreibender die Aktionen auf die Muskeln der Darsteller, je intensiver werden die Angriffe auf die Lachmuskeln der Zuschauer.
Was gemächlich beginnt, endet in einem Hexenkessel der guten Laune, bei dem es den Theaterbesuchern schwer fällt, sich auf den Stühlen zu halten.
Bei des gestrigen Vorstellung kochte mal wieder der Saal fast über.
Trotz meiner Begeisterung gelang es mir, mich soweit zu konzentrieren, dass ich einen Trailer der Vorstellung erstellen konnte, der hoffentlich noch viele dazu inspiriert, sich für die letzten Aufführungen in diesem Jahr Karten zu besorgen.
Den Trailer kann man sich auf meinem YouTube-Kanal
anschauen.
Wer den Alltag vergessen und sich amüsieren will, sollte sich umgehend um Karten kümmern …
… meint der …
… das weiß zumindest jeder, den schon mal eine Hexe angeschossen hat, auch passiert es immer vollkommen unerwartet und zu den unpassensten Momenten.
Sicher gibt es für einen Hexenschuss keinen passenden Moment, aber eben auch extrem ungünstige.
Einen solchen kann man noch am kommenden Wochenende im Theater im Tanzhaus erleben.
… startete und endete heute wieder auf dem Laurentiusplatz.
Es waren viele Leute dort, überwiegend natürlich Eltern mit ihren Kindern.
Leider sah man – wie schon im vergangenen Jahr – sehr wenig leuchtende Laternen, sie gingen im Licht der begleitenden Fackelträger nahezu unter, anders z.B. als hier
in Kempen, bei Krefeld.
.
Ich denke, der Höhepunkt für die meisten Kinder war der Weckmannempfang nach Ende der Veranstaltung …
… meint der …
… ein wenig enttäuschte …
… Hollaender
Natürlich habe ich auch wieder – wie im letzten Jahr – ein kurzes Video gemacht, anschauen kann man es sich auf meinem YouTube-Kanal
… es wird tatsächlich (auch) geflüstert und zwar an Bord eines Kreuzfahrtschiffen, besser in einer Kabine desselben und die befindet sich auf der kleinen Bühne des Theater im Tanzhaus, auf der KS-Entertainment mal wieder großes Theater spielte.
Puh, welch ein Satz, aber ich denke, der ist für die gestrige Premiere gerechtfertigt.
… habe ich mir heute angeschaut.
Bis zum 08. Oktober 2017 gibt es eine
Lebend-Schmetterlingsausstellung im Glashaus auf der Hardt.
Eine Kooperation mit dem Lehrstuhl Zoologie und Biodidaktik an der Bergischen Universität. Diese Ausstellung mit lebendigen tropischen Schmetterlingen wird vom Verein der Freunde und Förderer des Botanischen Gartens Wuppertal e.V. unterstützt.
ÖFFNUNGSZEITEN
08. September – 08. Oktober 2017
Montag bis Freitag 15.00 – 18.00 Uhr
Samstag, Sonntag und Feiertag 10.30 – 18.00 Uhr
PREISE
Erwachsene 1,50 €
Kinder (bis 14 Jahre) 0,50 €
Familienkarte (2 Erw. + ab 2 Kinder) 3,50 €
Es war sehr interessant …
… meint der …